Wenn nicht ich, wer dann?
– Alexandra Kollontai
Meine Yogaausbildung hat mir einen tiefen Einblick in die Anatomie des Körpers gegeben, meine Meditationspraxis und Atmung verbessert und mich an meine mentalen, emotionalen und körperlichen Grenzen gebracht. Vor einigen Jahren habe ich verstanden, dass die Überwindung von Schwierigkeiten im Verborgenen ein Segen sein kann. Sie schenken dir Tiefe, Mitgefühl und Kraft für die Zukunft. Sie sind die Grundlage für Weisheit und ein wahrhaft gütiges Herz. Die Ausbildung war eine Herausforderung, die mich näher zu mir gebracht hat und gleichzeitig in mir den Wunsch aufkeimen lies, dieses Wissen an meine Freunde, Bekannte und Community weiterzugeben.
Meine Mission ist es, dass Yoga für alle zugänglich wird, unabhängig vom Gefühl nicht ‚reinzupassen‘ oder der Angst ‚es nicht zu schaffen‘. Darum geht es nämlich nicht im Yoga. Yoga ist ein Weg dir selbst, deine innere Stärke zu finden und in deinem authentischen selbst zu leben.
Diese Mission ist meiner Mutter Abeba gewidmet. Die mir durch ein beispielloses Leben Stärke, Mut und Herz vorgelebt hat, seinem Mitmenschen etwas zurückzugeben. Das Leben ist ein Marathon und ich weiß, dass sie mir dabei zuschaut. Vor diesem Hintergrund ist es meine Vision ein Yoga Zentrum in Eritrea aufzubauen. Dazu aber hier mehr.
Yoga heißt für mich auch gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Gemeinsam mit meinen Freundinnen Helen und Rahel habe ich deshalb das ‚Kunst- und Literaturfestival Stories of Colors – Schwarz bewegt‘ ins Leben gerufen und mit Vanessa und Efrem den Verein BOBA Cities e.V. gegründet. Ihr könnt euch gerne hier ein Bild von der Initiativen machen und uns unterstützen.
Ich freue mich, wenn sich unsere Wege irgendwann mal kreuzen.
In Liebe,
Saba